Fortschritte bei der Akku-Technologie und Erweiterungen für Smarthome-Systeme können sinnvolle Unterstützung leisten, wenn es darum geht, den Energieverbrauch zu reduzieren oder Kosten zu senken. Vor diesem Hintergrund wollen EcoFlow und die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte ihre Systeme enger miteinander verknüpfen.
Wenn die BSH mit im Boot ist, sind das grundsätzlich die Marken Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau. Konkret geht es aber um jene Modelle dieser Marken, die über das Smart-Start-System von BSH gesteuert werden können. Damit lassen sich diese jetzt schon effizienter nutzen und beispielsweise an dynamische Stromtarife anpassen.
Im Rahmen der Kooperation wollen die Anbieter nun Smart Start mit der Oasis-Plattform von EcoFlow verknüpfen. Besitzer von kompatiblen Geräten können dann in der Home-Connect-App von BSH festlegen, in welchem Umfang sie die Anbindung ermöglichen wollen. Das EcoFlow-System steuert den Einsatz der Geräte abhängig von der Verfügbarkeit von Solarstrom oder preisbezogenen Vorgaben.
Im Moment ist das allerdings noch Zukunftsmusik. Die gemeinsame Entwicklung läuft gerade erst an, mit einer ersten Version könne man im Frühjahr 2026 rechnen.
Balkonkraftwerk-Akku soll genügen
Die Basis hierfür bilden die leistungsfähigeren Geräte aus dem Portfolio von EcoFlow. Dazu zählen neben den vollintegrierten Hausspeichern aus der PowerOcean-Serie des Herstellers auch schon die kleineren, für die Nutzung mit Balkonkraftwerken ausgelegten Speichergeräte aus der Produktreihe EcoFlow Stream.
EcoFlow hat hier erst im vergangenen Monat mit dem Modell Stream Ultra X ein neues Modell auf den Markt gebracht, das bereits in der Basisversion 3,84 Kilowattstunden Strom speichern kann. Das Gerät ist so ausgelegt, dass über vier integrierte MPPTs direkt mit Solarmodulen verbunden werden können und den gespeicherten Strom nicht nur ins Netz einspeisen, sondern über zwei Steckdosen auch direkt an angeschlossene Geräte abgeben kann.
Preislich werden solche Speicherlösungen auch immer attraktiver. Das neue Stream-Modell mit 3,84 Kilowattstunden wird für 1.299 Euro angeboten und lässt sich bei Bedarf auf bis zu 23 Kilowattstunden Kapazität erweitern.
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