Apple hat eine clevere Lösung gefunden, um den USB-C-Anschluss beim neuen iPhone Air besonders dünn zu gestalten. Das Unternehmen greift dafür auf 3D-gedrucktes Titan zurück.

Schon im letzten Jahr machten erste Gerüchte die Runde, dass Apple an einem besonders dünnen iPhone arbeitet. Schnell war klar: Der USB-C-Anschluss könnte dabei zum Problem werden, denn der Stecker hat ganz bestimmte Maße, die sich nicht beliebig verkleinern lassen.

Apple nutzt Titan aus dem 3D-Drucker

Apple hat eine passende Lösung parat, nämlich in Form eines neu entwickelten USB-C-Anschlusses aus Titan, der per 3D-Druck gefertigt wird. In der offiziellen Pressemitteilung zum iPhone Air heißt es:

Ein neuer USB-C Anschluss aus Titan wird per 3D Druck gefertigt, um ihn gleichzeitig dünner und robuster zu machen. So passt er in das dünne Design und benötigt 33 Prozent weniger Material, als bei einem herkömmlichen Schmiedeprozess nötig wäre.

Damit schlägt Apple gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:

Dünnerer Anschluss, ideal für flache Geräte
Mehr Stabilität durch das Material Titan
Weniger Materialverbrauch, also auch nachhaltiger

Clevere Lösung sorgt auch für Stabilität

Das iPhone Air ist nicht ganz so dünn wie das iPad Pro, aber trotzdem schlanker als die bisherigen iPhones – und Apple hat es geschafft, den USB-C-Anschluss diesem Design anzupassen, ohne Kompromisse bei der Stabilität einzugehen. 3D-gedrucktes Titan klingt nicht nur nach Science-Fiction, sondern zeigt einmal mehr, wie weit Apple bei der Materialentwicklung inzwischen geht.

Der Beitrag iPhone Air: Apple setzt auf 3D-gedrucktes Titan für besonders dünnen USB-C-Anschluss erschien zuerst auf appgefahren.de.

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