Apple verschiebt die Umstellung auf die neue Home-Architektur und gibt Nutzerinnen und Nutzern nun mehr Zeit für das Update, das eigentlich schon im September verpflichtend sein sollte. Laut einem aktualisierten Support-Dokument endet die Unterstützung der alten HomeKit-Version allerdings erst am 10. Februar 2026.
Zum einen haben Anwender und Anwenderinnen dadurch etwas Luft, um ihre Geräte rechtzeitig zu aktualisieren. Zum anderen weist Apple darauf hin, dass ältere Architekturen ab Februar 2026 nicht mehr mit Zubehör oder Automatisierungen funktionieren werden. Wer also weiterhin ein stabiles Smart-Home-Erlebnis möchte, sollte das Update rechtzeitig durchführen.
Hintergrund: HomeKit-Architektur seit 2023 modernisiert
Die überarbeitete HomeKit-Architektur wurde bereits im März 2023 mit iOS 16.4 eingeführt. Damals kam es zwar zu einigen Stabilitätsproblemen, weshalb viele mit der Installation des Upgrades zögerten, aber inzwischen hat Apple die anfänglichen Fehler natürlich behoben.
Was sich ändert
Sobald Apple die alte Architektur abschaltet, verlieren ältere Geräte mit veralteten Systemen den Zugriff auf die Home-App. Konkret betrifft das Geräte unter iOS 16.2, iPadOS 16.2, macOS 13.1, tvOS 16.2 und watchOS 9.2.
Darüber hinaus bringt das Update einige praktische Neuerungen: etwa einenGastzugang, Unterstützung für Saugroboter und einen Aktivitätsverlauf. Außerdem soll die neue Architektur schneller und stabiler laufen, was sich vor allem in Smart Homes mit vielen HomeKit- oder Matter-Geräten bemerkbar macht.
So funktioniert das Update
Das Upgrade lässt sich direkt in der Home-App starten: Auf das „Drei-Punkte-Menü“ klicken → „Einstellungen des Zuhauses“ → „Softwareupdate“ tippen. Wer das Update nicht manuell durchführt, wird laut Apple eventuell automatisch auf die neue Architektur umgestellt.
Insgesamt zeigt sich: Apple setzt zwar auf eine moderne und stabile Basis für HomeKit, verschiebt den Zwangswechsel aber bewusst, um den Übergang sanfter zu gestalten.
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