Die Neo-Bank Trade Republic erweitert ihr Leistungsspektrum im Banking- und Anlagebereich um eine vollwertige Krypto-Wallet. Kunden erhalten damit die Möglichkeit, rund 50 digitale Währungen zu empfangen, versenden und innerhalb der Wallet zu verwalten.
Das Angebot findet sich in die neu veröffentlichte Version 4.2547 der Banking-App von Trade Republic integriert. Mit der Funktionserweiterung wird auch eventuell bereits bei der Bank vorhandenes Krypto-Guthaben aus dem gewöhnlichen Anlageportfolio in die neue Wallet verschoben. Trade Republic bietet schon seit mehreren Jahren die Möglichkeit an, im Investmentbereich mit Kryptowährungen zu handeln.
Mit der Erweiterung ist nun die Möglichkeit verbunden, gängige Kryptowährungen zwischen Trade Republic und externen Wallets zu übertragen. Zudem können Nutzer ihre Bestände direkt über die Plattform staken. Dabei werden die hinterlegten Vermögenswerte zur Validierung von Transaktionen innerhalb der jeweiligen Blockchain genutzt. Während dieser Zeit sind die für das Staking freigegebenen Kryptobestände gebunden und können nicht verkauft werden. Im Gegenzug erhalten die Kunden sogenannte Netzwerkprämien.
Krypto-Zahlungen auch per Karte möglich
Neu kommt in diesem Zusammenhang außerdem die Möglichkeit hinzu, Kryptowährungen für alltägliche Zahlungen zu verwenden. Mit der Trade-Republic-Karte lassen sich Zahlungen direkt aus dem Krypto-Bestand ausführen. Für jede Transaktion erhält der Nutzer zwei Prozent Rückvergütung in Form eines automatischen Sparvorgangs in Kryptowerten.
Trade Republic betont, dass die neuen Funktionen vollständig in die bestehende Banklizenz eingebunden sind. Damit gehört das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zu den ersten Banken, die unter dem europäischen Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte zugelassen sind. Die Kryptowerte der Kunden werden nach Unternehmensangaben in Cold Wallets der BitGo Europe GmbH verwahrt.
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