Wie in jeder Woche beglückt uns der Bloomberg-Redakteur und Apple-Analyst Mark Gurman mit einer neuen Ausgabe seines Tech-Newsletters „Power On“. In dieser Ausgabe widmet sich Gurman auch Apples Flaggschiff-Mac, dem Mac Pro – und hat aus seiner Sicht keine guten Nachrichten.

Wie der Bloomberg-Redakteur berichtet, soll Apples High-End-Desktoprechner derzeit „auf Eis gelegt“ worden sein. Er habe aus Quellen erfahren, dass Apple den Mac Pro „weitgehend abgeschrieben“ habe. Innerhalb des Unternehmens sei man der Auffassung, dass der Mac Studio die Gegenwart und Zukunft der professionellen Rechner von Apple darstellen würde.

Laut Gurman arbeite Apple zwar an einem neuen High-End-Chip, dem M5 Ultra, allerdings geht der Apple-Analyst davon aus, dass sich der Konzern aktuell nur auf einen neuen Mac Studio konzentriere, bei dem dieser Chip zur Anwendung kommen könnte. Gurman geht folglich davon aus, dass der Mac Pro auch im kommenden Jahr „nicht wesentlich aktualisiert werden wird“. Wie im Newsletter zu lesen ist, hat Gurman keine Neuigkeiten zu einem aktualisierten Mac Pro – es ist also auch nicht ganz auszuschließen, dass sich ein überarbeitetes Modell mit einem neuen, leistungsfähigen Chip in der Entwicklung befindet.

Mac Pro wurde seit 2023 nicht mehr aktualisiert

Apple hatte das frühere Flaggschiff-Modell unter den Desktop-Macs, das sich vornehmlich an professionelle User wie Videocutter und andere Kreative richtet, seit Juni 2023 nicht mehr aktualisiert. Damals bekam der Mac Pro einen neuen M2 Ultra-Chip verpasst. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Desktop-Tower um einen großen und vergleichsweise teuren Mac, der im Vergleich zum aktuellen Mac Studio zusätzliche PCIe-Erweiterungsmöglichkeiten aufweist.

Auf der Apple-Produktseite kann der Mac Pro mit M2 Ultra-Chip mit einer Minimal-Ausstattung mit 24-Core CPU, 60-Core GPU, 32-Core Neural Engine, 65 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD-Festplatte sowie einem Edelstahlrahmen mit Standfüßen zum Preis von 8.299 Euro erworben werden. Wählt man die bestmögliche Konfiguration, landet man bei satten 14.968 Euro ohne zusätzliche Software-Pakete wie Apples Final Cut Pro und Logic Pro.

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