Die Gerüchteküche brodelt mal wieder und es wird nun gemutmaßt, welche MacBooks Apple im nächsten Jahr für uns in petto hat. Wie Mark Gurman von Bloomberg berichtet, sollen 2026 vier neue MacBooks erscheinen, die die gesamte Preisspanne von „günstig“ bis „Premium“ reichen sollen. Das sind die Details.

Die größte Neuigkeit in dieser Hinsicht ist sicherlich, dass Apple – laut Gurman – plane, eine Low-Cost-Version seines MacBooks auf den Markt zu bringen, um erstmalig das dazugehörige Marktsegment zu erschließen. Ziel soll es sein, Kunden von Chromebooks und Einsteiger-Windows-PCs wegzulocken und für Apple zu gewinnen. Das günstige Gerät soll ich dabei an Studierende, kleinere Geschäfte und Gelegenheitsnutzer richten, die das MacBook hauptsächlich zum Surfen im Web, für die Arbeit an Dokumenten oder einfach Bearbeitung von Bildern und anderen Medien nutzen wollen.

Das günstige Modell soll mit einem 13-Zoll-Display ausgestattet sein, das etwas kleiner ist, als das des MacBook Air. Das Design soll dem des Air aber ähnlich sein. Laut Insider Ming-Chi Kuo wird Apple das Gerät mit dem A18 Pro Chip ausstatten, der im iPhone 16 Pro erstmalig zum Einsatz kam. Dieser ist allerdings in etwa 40 Prozent langsamer als der aktuelle M4-Chip, der in den neuesten MacBooks steckt.

Auch Thunderbolt unterstützt der A18 Pro Chip nicht. Hier könnte Apple dann nur mit herkömmlichen USB-C-Anschlüssen arbeiten. In Sachen Preis wird spekuliert, dass das günstige MacBook zwischen 699 und 899 US-Dollar kosten könnte. Wäre letzteres der Fall, wäre es aber nur 100 US-Dollar günstiger als das aktuelle 13-Zoll MacBook Air. Da würde ich ja lieber in letzteres investieren.

Neue MacBook-Pro-Modelle und MacBook Air mit M5-Chip

Foto: Antonio G. Di Benedetto / The Verge.

Auch die MacBook-Pro-Modelle werden überarbeitet. Natürlich sollen sie mit dem dann aktuellen M5 Pro bzw. M5 Max Chip gespickt sein. Die beiden Pro-Versionen sollen dann außerdem über eine schnellere SSD-Leistung und eine höhere Speicherbandbreite verfügen. Große Design-Überarbeitungen will sich Apple allerdings, den Gerüchten zufolge, bis zum M6-MacBook aufsparen. Preislich sollen diese Premium-Modelle zwischen 1.999 und 3.499 US-Dollar kosten – je nach Chip, Displaygröße und weiteren Konfigurationen.

Auch das MacBook Air soll in M5-Variante erscheinen. Im Vergleich zur M4-Version soll das M5-Gerät mit bis zu 15 Prozent schnelleren CPU-Geschwindigkeiten, einer etwas leistungsstärkere GPU und einer bessere Effizienz kommen, was die Akkulaufzeit noch einmal verlängern könnte. Preislich soll das Gerät, wie derzeit, bei 999 US-Dollar starten.

MacBook Pro mit Touch Display

Auch das Gerücht um ein MacBook Pro mit OLED-Touch-Display kursiert. Das Gerät soll dann mit dem M6-Chip kommen. OLED-Displays gibt es bislang noch nicht in den MacBooks. Sollte Apple sie einführen, würden Nutzer von höherer Helligkeit, tieferen Schwarztönen, einer längeren Akkulaufzeit und mehr profitieren.

Auch das Kamera-Design soll sich ändern. Anstatt des Notches, den wir mittlerweile kennen, soll die Kamera ähnlich wie die Dynamic Island auf dem iPhone gestaltet sein. Trackpad und vollwertige Tastatur bleiben aber trotz Touch Display erhalten – so Mark Gurman. Ob ein solches Gerät aber wirklich noch 2026 erscheinen wird, ist offen.

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