Im März 2026 läutet die ARD eine neue Phase ihrer digitalen Audio-Strategie ein, denn die bekannte „ARD Audiothek“ wird künftig „ARD Sounds“ heißen. Mit dem neuen Namen und einer umfassenden Neuausrichtung will die ARD besser auf veränderte Hörgewohnheiten reagieren und insbesondere jüngere Zielgruppen stärker ansprechen.

Audio für jeden Moment des Tages

Ob Smartphone, Smartspeaker oder vernetztes Autoradio: Audio wird immer häufiger digital genutzt. Genau hier setzt „ARD Sounds“ an. Die Plattform bündelt künftig sämtliche öffentlich-rechtlichen Audioangebote an einem Ort: von regionalem Live-Radio über Podcasts bis hin zu exklusiven Produktionen.

Wer fühlen will, muss hören. Radio und Audio begleiten viele Millionen Menschen in Deutschland durch den Alltag. Mit ARD Sounds geht das in Zukunft noch einfacher. Denn wir machen all unsere Audioinhalte in einer App zugänglich. ARD Sounds ist der Playbutton für deinen Tag, der Menschen begleitet, informiert und unterhält. Egal, ob man gerade beim Joggen ist oder Auto fährt.

Mehr als nur eine Audiothek

Seit dem Start vor acht Jahren hat sich die ARD Audiothek stark weiterentwickelt. Aus einer klassischen Mediathek für Wortinhalte wurde ein digitaler Allrounder für Radio, Podcasts, Livestreams und Hörspiele. Genau diese Vielfalt spiegelt der neue Name wider.

ARD Sounds deckt künftig alles ab, was man hören möchte: vom morgendlichen Nachrichten-Update mit „11KM“ oder „0630“, über Talkformate wie „Baborie & Rakers“, bis hin zu investigativen Dokus wie „Wild Wild Web“. Auch Sportfans kommen auf ihre Kosten, inklusive Bundesliga- und Champions-League-Audiostreams am Abend.

Eine App für alle Radiosender

Ein zentrales Element der neuen Plattform ist die Zusammenführung von mehr als 40 bisher eigenständigen Radio-Apps. Nutzerinnen und Nutzer finden künftig alle Lieblingssender und Inhalte in einer einzigen App. Ergänzt durch personalisierte Empfehlungen, einen modernen Audio-Player und Möglichkeiten zur Echtzeit-Interaktion.

Der Start von „ARD Sounds“ erfolgt im März 2026 per App-Update für die ARD Audiothek. Die bisherigen Radio-Apps werden schrittweise integriert. Ein gezieltes Onboarding sorgt dafür, dass niemand den Zugang zu seinen Lieblingsprogrammen verliert. Technisch basiert „ARD Sounds“ auf derselben Plattform wie die ARD Mediathek, um Synergien optimal zu nutzen.

ARD Sounds live erleben: Festival in Nürnberg

ARD Sounds soll nicht nur digital erlebbar sein. Vom 7. bis 10. Mai 2026 feiert die Plattform ihre Premiere mit dem ersten „ARD Sounds Festival“ in Nürnberg. Die Stadt wird zur „City of Sounds“ mit 25 Podcastshows an acht Spielorten. Auf dem Programm stehen bekannte Formate wie „Kein Mucks“, „Deutschland 3000“, „Eat Read Sleep“, „Eine Stunde History“, „too many tabs“, „11KM“, „Hateland“ oder „Eltern ohne Filter“.

Ein besonderes Highlight sind exklusive Studiokonzerte von Michael Schulte, Malik Harris, LNA und Cosby, die ausschließlich über Verlosungen der ARD-Radiosender und der ARD Audiothek gewonnen werden können.

Weitere Infos und Tickets gibt es auf der offiziellen Festival-Website.

Der Beitrag „ARD Sounds“ löst die ARD Audiothek ab erschien zuerst auf appgefahren.de.

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