In der vergangenen Woche feierten Apples hauseigene True Wireless-InEars, die AirPods, ihr mittlerweile neuntes Jubiläum. Schon bald kann man sagen, dass die weißen Kopfhörer mit ihren charakteristischen Stäbchen seit seinem Jahrzehnt am Markt erhältlich sind. Apple hatte die erste Generation der AirPods im September 2016 erstmals in Verbindung mit dem iPhone 7 vorgestellt und die Kopfhörer dann ab dem 19. Dezember 2016 mit einer kleinen Verzögerung offiziell ausgeliefert.
Im Jahr 2016, als das erste AirPods-Modell das Licht der Welt erblickte, gab es bereits einige kabellose Kopfhörer, allerdings waren diese noch nicht auf dem Massenmarkt angekommen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich lange Jahre Modelle von Jabra genutzt habe, die zwar über zwei In-Ear-Ohrhörer verfügten, aber im Nacken noch über ein Kabel miteinander verbunden waren, ähnlich wie auch die Bose SoundSport Wireless. Am Kabel selbst befand sich ein Mikrofon zum Telefonieren sowie weitere Bedienelemente zum Pausieren oder Vor- und Zurückspulen von Songs. Auch Sportkopfhörer mit einem festen Nackenband und Ohrbügel wie die Plantronics BackBeat Fit waren damals sehr beliebt. True Wireless-In-Ears wie die AirPods markierten damit gewissermaßen einen Umschwung auf dem Kopfhörer-Markt. Das sah auch Apples Phil Schiller so.
„AirPods sind die ersten Kopfhörer, die ein bahnbrechendes kabelloses Audioerlebnis bieten. Mit dem neuen Apple W1 Chip verfügen sie über innovative Funktionen wie hochwertige Klangqualität, lange Akkulaufzeit und automatische Einrichtung. AirPods sind einfach und magisch in der Anwendung, ohne Schalter oder Tasten. Sie verbinden sich automatisch, einfach und nahtlos mit all Ihren Apple-Geräten und ermöglichen Ihnen den Zugriff auf Siri mit nur einem Doppelklick. Wir können es kaum erwarten, dass die Nutzer sie mit dem iPhone 7 und der Apple Watch Series 2 ausprobieren.“
„Stift“-Design wurde zunächst belächelt
In den USA wurden die AirPods der ersten Generation für 159 USD angeboten, in Deutschland lag der Verkaufspreis bei 149 Euro. Die AirPods der ersten Generation führten wichtige Funktionen wie One-Tap-Kopplung mit Apple-Geräten und eine In-Ear-Erkennung für automatische Wiedergabe- und Pausenfunktionen ein. Angetrieben von Apples W1-Chip lieferten sie im Vergleich zu den kabelgebundenen EarPods eine verbesserte Audioqualität und setzten einen neuen Standard für die Akkulaufzeit in einem kompakten, vollständig kabellosen Design.
Auch wenn das Design der kabellosen Ohrhörer mit dem charakteristischen „Stift“ zunächst kritisiert und belächelt wurde, sprach der Erfolg der AirPods schnell für sich. Apple selbst liefert keine direkten Verkaufszahlen, aber Analysten gehen davon aus, dass jedes Jahr Exemplare in zweistelligen Millionenmengen verkauft werden.
Mittlerweile gehören die AirPods zu Apples erfolgreichstem Zubehör, und die weißen Ohrstifte sind aus der Öffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Apple hat bis heute drei weitere Generationen veröffentlicht, und zwar die zweite Generation im März 2019, die dritte im Oktober 2021 und die aktuelle vierte Generation im September 2024, die jeweils mit einigen Verbesserungen wie einer längeren Akkulaufzeit, einer verbesserten Klangqualität, einem kabellos zu ladenden Ladecase und einer aktiven Geräuschunterdrückung daher kamen.
Mittlerweile hat Apple das AirPods-Portfolio auch um die Premium-In-Ears, die AirPods Pro, sowie die Over-Ear-Kopfhörer AirPods Max erweitert. Die aktuelle AirPods 4-Generation gibt es derzeit zum Preis von 149 Euro ohne aktive Geräuschunterdrückung sowie für 199 Euro mit ANC-Funktion direkt bei Apple zu kaufen.
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