Der Dezember 2023 hält einige Veränderungen und Gesetze für Arbeitnehmer und Verbraucher bereit. Denn es treten neue Regelungen in Kraft. Unter anderem erhalten Pflegekräfte und Bürgergeld-Empfänger mehr Geld. Außerdem tritt der neue Jahresfahrplan der Deutschen Bahn in Kraft. 

Ab Dezember 2023: Diese Gesetze und Änderungen treten in Kraft

Wie fast jeden Monat bringt auch der Dezember 2023 einige wichtige Veränderungen für Arbeitnehmer und Verbraucher mit sich. Außerdem treten neue Gesetze in Kraft.

Beispielsweise müssen Vermieter ihren Mietern spätestens bis zum 31. Dezember 2023 die Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2022 aushändigen. Für viele Verbraucher sinken wiederum die Strom- und Gaspreise.

1. Deutsche Bahn veröffentlicht neuen Jahresfahrplan

Ab dem 10. Dezember 2023 gilt der neue Jahresfahrplan der Deutschen Bahn. Er soll vor allem für bessere Verbindungen zwischen einige Großstädten sorgen. Denn die Bahn kündigte sowohl mehr Fahrten und Züge, als auch zusätzliche Haltestellen an.

Auf der Strecke von Hamburg nach Magdeburg kommt etwa Stendal als neuer Halt hinzu. Zwischen Berlin und München, Hamburg und Magdeburg sowie Berlin und Köln sollen künftig mehr Züge verkehren. Gleiches gilt für die Stecken zwischen Nürnberg und Köln sowie Magdeburg und Rostock. Von Berlin nach Paris sowie nach Brüssel sollen künftig dreimal pro Woche Nachzüge fahren.

2. Strom und Gaspreise sinken zum Jahreswechsel

Eine gute Nachricht für einen Großteil der Verbraucher: Denn zum Jahreswechsel sollen im Dezember 2023 und im Januar 2024 für viele die Strom- und Gaspreise sinken. Das betrifft vor allem Kunden von Grundversorgern, was in etwa ein Viertel aller Haushalte ausmacht. Darunter auch: E.ON und Vattenfall.

3. Google löscht inaktive Konten

Google-Nutzer aufgepasst: Google löscht ab dem 1. Dezember 2023 viele inaktiven Konten. Darunter fallen Accounts, die über zwei Jahre nicht mehr genutzt wurden. Begründung: Laut Google würden ältere Konten nicht mehr über die sogenannten 2-Faktor-Authentifizierung als Sicherheitsstandard verfügen.

Betroffene Nutzer sollen vorab eine Benachrichtigung erhalten. Wer sein Konto retten will, muss lediglich aktiv werden und beispielsweise eine E-Mail verschicken oder eingeloggt ein YouTube-Video schauen.

4. Per Gesetz: Im Dezember 2023 bekommen Pflegekräfte und Bürgergeld-Empfänger mehr Geld

Pflegekräfte und Bürgergeld-Empfänger erhalten ab Dezember 2023 mehr Geld. In der Pflegebranche wird nämlich der Mindestlohn angehoben. Für Pflegehilfskräfte gibt es statt 13,90 Euro dann 14,15 Euro pro Stunde. Qualifizierte Pflegehilfskräfte erhalten statt 14,90 Euro fortan 15,25 Euro.

Pflegefachkräfte bekommen pro Stunde 18,25 Euro und damit 60 Cent mehr als zuvor. Außerdem erhalten Bürgergeld-Empfänger ab Dezember 2023 per Gesetz mehr Geld. Die Änderung tritt zwar eigentlich erst im Januar 2024 in Kraft, allerdings landet der Zuschlag schon im Dezember auf den Konten der Empfänger.

5. Wichtig für Mieter: Im Dezember die Nebenkostenrechnung genau checken

Vermieter müssen spätestens bis zum 31. Dezember 2023 die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 an ihre Mieter aushändigen. Aufgrund der gestiegenen Energiepreise droht vielen dabei eine saftige Nachzahlung. Deshalb solltest du die Abrechnung genau prüfen. Wer die Betriebskostenabrechnung später erhält, muss in der Regel nichts nachzahlen.

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