Apples Podcasts-App ist in Ordnung, wer kein Geld ausgeben möchte, kann hier alle Podcasts und Episoden verwalten. Eine funktional bessere Anlaufstelle war stets Castro (App Store-Link). Wir haben die App gerne weiterempfohlen, auch wenn hier ein Abonnement für alle Funktionen nötig ist.
Nachdem die letzten Woche für Castro ein Auf und Ab waren, melden sich die Entwickler endlich selbst zu Wort. Durch den längeren Ausfall wurde schon spekuliert, dass Castro eingestellt wird. Wie die Entwickler schreiben, handelte es sich doch um einen größeren Fehler, der mehr Zeit beansprucht hat als vorgesehen. Eine Kommunikation blieb allerdings aus beziehungsweise erfolgte dann viel zu spät.
Die Castro-Macher versprechen Besserung und wollen fortan aktiv mit der Community kommunizieren. Im Blog wird bestätigt, dass das Team um die Castro-App geschrumpft ist und man nach „einem neuen Zuhause mit neuem Eigentümer“ sucht. „Unser Ziel ist es, weiterhin die App zu bieten, die ihr liebt, aber mit noch besseren Funktionen und Verbesserungen.“
Abschließend versuchen die Macher noch die Wogen zu glätten: „Wir wissen all die Liebe und Unterstützung, die Sie uns bisher entgegengebracht haben, sehr zu schätzen. Wir verstehen, dass Sie in Castro investiert haben und sind uns der Sorgen bewusst, die diese Woche mit sich gebracht hat. Seien Sie versichert, dass wir Sie umgehend auf dem Laufenden halten werden, sobald wir eine Entscheidung über die Zukunft von Castro treffen.“
Castro Plus ab 8,99 Euro pro Jahr
Wer auf die Funktionen Sideloading, Watch Sync, Werbefreiheit, mehr App-Icons und weitere Features zugreifen möchte, muss zu Castro Plus greifen. Das Abonnement kostet eigentlich 18,99 Euro pro Jahr, in der App wird mir zumindest ein Spezial-Angebot von 8,99 pro Jahr offeriert.
Wir bleiben am Ball und werden euch informieren, wenn sich bei Castro etwas tut. Bis dahin die Frage an euch: Welche Podcast-App ist bei euch im Einsatz?