Wie angekündigt, stellt die von Sipgate angebotene Satellite-Applikation mit der heutigen Ausgabe von Version 3.0 ihren Fokus neu ein: Statt Privatanwendern stehen zukünftig vor allem geschäftliche Nutzer und Teams im Visier der Telefonielösung, die fortan mit dem Claim „die professionelle Zweitnummer für Einzelne und Teams“ um Kunden wirbt.
Fokus auf die Team-Nutzung
Dies soll Privatanwender, die Satellite liebgewonnen haben, jedoch nicht verprellen: nach wie vor bietet Sipgate weiterhin 100 Freiminuten monatlich an und verspricht, dass der Free-Tarif auch zukünftig dauerhaft kostenlos angeboten werden soll.
Die Ausrichtung der Anwendung wird sich jedoch auf Business Kunden fokussieren und fortan vor allem deren Interessen im Blick behalten. In einem ersten Schritt zog dies nun für die Einführung einer neuen Inbox, die die gemeinsame Bearbeitung von Anrufen im Team ermöglichen soll und zu den Vorbereitungen für eine umfangreichere Kontaktverwaltung gehört.
Anrufe werden zu Aufgaben
In der Inbox verwandeln sich alle Ereignisse, wie etwa ein- und ausgehende Anrufe, automatisch in so genannte „Dialoge“. Ähnlich einer Aufgabenverwaltung, lassen sich die Dialoge dann zwischen Teammitgliedern hin- und herschieben, als erledigt oder offen markieren und Vorgängen zuordnen, die nicht zwingend mit der chronologischen Anrufreihenfolge zu tun haben müssen.
Dabei ist die neue Inbox auch in der kostenlosen Ausgabe der Satellite Applikation verfügbar – hier allerdings weiterhin nur mit einer Rufnummer. Business-Kunden können Satellite mit mehreren Rufnummern nutzen und über entsprechend viele Inboxen verfügen.
Während Satellite Free mit 100 Freiminuten pro Monat kostenlos angeboten wird, kostet der Business-Zugang 25 Euro pro Monat für bis zu zehn Teammitglieder. Vieltelefonierer können zusätzlich die so genannte Flatrate+ für 4,99 Euro pro Monat und Nutzer buchen. Diese beinhaltet eine All-Net-Flatrate.