Schon vergangenen Sommer hat Apple angekündigt, iOS 17 um eine neue Werksapplikation zu ergänzen. Ein von Apple bereitgestelltes Tagebuch soll Anwendern einen Platz für flüchtige Gedanken, zum Reflektieren, und zum Innehalten geben.

Journal: Startet als leere Anwendung

Neu in iOS 17.2

Jetzt steht fest: iOS 17.2 wird die mit „Journal“ bezeichnete Tagebuch-Applikation offiziell auf dem iPhone einführen. Wir haben einen kurzen Blick auf die Anwendung geworfen, die sich in der am Donnerstagabend ausgegebenen ersten Vorabversion von iOS 17.2 bereits ausprobieren lässt.

Automatische Vorschläge sollen den Einstieg erleichtern

Bereits mit einer deutschen Oberfläche versehen, startet die Journal-Anwendung mit einem gänzlich leeren Tagebuch, das jedoch Schreibanregungen und Themenvorschläge anbietet, um Tagebuch-Neulingen den einfachen Einstieg in die täglichen Kurzdokumentationen zu ermöglichen.

Und damit nicht genug: die Anwendung versucht, das Erstellen neuer Einträge teilweise zu automatisieren, indem etwa besuchte Orte oder Kontakte, mit denen telefoniert, gesprochen oder gechattet wurde, automatisch vorgeschlagen werden.

Fragen sollen zum Nachdenken anregen

Vorschläge gut konfigurierbar

In welchen Bereichen euch die Journal-Applikation dabei Vorschläge unterbreiten soll, lässt sich detailliert konfigurieren. Zur Auswahl stehen hier Aktivitäten, Medien, Kontakte, Fotos und wichtige Orte.

Zudem kann festgelegt werden, ob die Journal-Anwendung durch die Gesichtserkennung Face ID oder den Fingerabdruckscanner Touch ID gesichert werden soll.

Einträge lassen sich schützen aber nicht exportieren

Wie die Notiz-Applikation bietet auch die Journal-Anwendung leider keine Exportfunktionen an, sondern sammelt eure Einträge lediglich in Apples iOS-Applikation. Eine sichere, lokale und kostenfreie Art und Weise, ein Tagebuch zu führen, allerdings auch eine, die euch fester an Apples Ökosystem binden wird.

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