In letzter Zeit häufen sich die Berichte von iPhone-Besitzern, die sich im Anschluss an die Installation von iOS-Updates mit Apple-Pay-Problemen konfrontiert sehen. Die Lösung ist in der Regel aber einfacher als man denkt: Der Fehler tritt auf, weil der Update-Vorgang aus unerfindlichen Gründen nicht abgeschlossen wurde und ein Neustart sorgt dafür, dass der Prozess vollständig über die Bühne geht.

Besonders häufig treten die Fehler aktuell im Zusammenhang mit den neuesten Beta-Versionen von iOS auf. Aber auch reguläre Software-Veröffentlichungen von Apple sind betroffen. So haben sich bereits im Anschluss an die Freigabe von iOS 17.0 und iOS 17.1 iPhone-Nutzer mit der Problematik konfrontiert gesehen.

Die initiale Fehlermeldung kann durchaus erschrecken und hört sich an, als hätte man sein iPhone zu lange in einem BMW geladen. Nach Abschluss der Installation teilt iOS mit, dass das iPhone in Problem bei der Nutzung von Apple Pay entdeckt habe und Apple Pay nicht verwendet werden könne. Wer versucht, eine vorhandene Karte neu zu konfigurieren stößt auf ähnliche Hinweise, die hinterlegten Karten sind dann erst einmal nicht verwendbar.

Dem Feedback zufolge, das wir im Zusammenhang mit diesem Fehler von betroffenen Nutzern erhalten haben, lässt sich in den meisten Fällen durch einen gewöhnlichen Neustart des Geräts Abhilfe schaffen. In seltenen Fällen war es offenbar auch nötig, einen erzwungenen Neustart durchzuführen.

Nicht mit dem NFC-Problem verwechseln

Apple hat wie oben schon angedeutet derzeit in der Tat mit ernst zu nehmenden Problemen mit Apple Pay zu kämpfen, die offensichtlich auf einer Fehlfunktion des internen NFC-Moduls basieren. Dieser Fehler wird durch die induktiven Ladegeräte in einigen Fahrzeugmodellen von BMW und Toyota verursacht und soll – so ist es von Apple zumindest geplant – bis Jahresende durch ein Softwareupdate korrigiert werden.

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