Das mit Apples Garantie und den Flüssigkeiten ist ja so eine Sache. Selbst bei Geräten wie iPhone oder Apple Watch, die ja offiziell über einen Wasserschutz verfügen, schließt Apple in den Garantiebestimmungen Schäden aus, die durch Wasser verursacht werden. Um Wasserschäden zu erkennen, setzt Apple ganz unterschiedliche Methoden ein.
Auf iPhone und iPad gibt es beispielsweise einen Hintergrundprozess, der einen Warnhinweis ausgibt, sobald Wasser im Ladeanschluss erkannt wird. So kann der Ladevorgang dann schnell durch Abziehen des Kabels unterbrochen werden, um Schäden am Gerät zu verhindern.
Laut 9to5Mac setzt Apple im neuen macOS Sonoma 14.1 einen ganz ähnlichen Hintergrundprozess ein. Dieser trägt den Namen „liquiddetectiond“ und die Beschreibung „Liquid Detection and Corrosion Mitigation Daemon“.
Apple hat noch weitere Möglichkeiten zur Erkennung von Wasserschäden
Anders als auf iPhone und iPad werden auf dem Mac keine Warnhinweise erwartet, falls Wasser in einem USB-C-Port erkannt wird. Viel mehr geht man davon aus, dass die Daten lediglich vom System gesammelt und von Technikern ausgelesen werden können.
Zudem hat Apple längst weitere Möglichkeiten, um Wasserschäden an einem Mac zu erkennen. So heißt es in einem Support-Dokument: „Aktuelle Mac-Laptops sowie einige kabelgebundene und kabellose Apple Keyboards sind mit Flüssigkeitssensoren (LCIs) ausgestattet. So kann festgestellt werden, ob diese Produkte mit Flüssigkeiten in Kontakt gekommen sind.“