Nachdem wir heute schon den neuen Meater 2 Plus zum Thema hatten, kommen wir nicht umhin, den ebenfalls von heute an erhältlichen Thermomix Sensor zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um ein als Küchenthermometer beworbenes Zubehör für den „Zaubertopf“, das dem ursprünglichen Meater-Thermometer verdächtig ähnlich sieht.

Mit dem Zusatzthermometer will Vorwerk die Brücke zu Produkten schlagen, die teilweise oder komplett außerhalb des Thermomix entstehen. Die Beispiele reichen von Backofengerichten, Brot und Kuchen bis hin zur Zubereitung von Fleisch und Fisch in der Pfanne. Der Sensor wird per Bluetooth mit dem Thermomix verbunden und in die Schritt-für-Schritt-Zubereitung der Rezepte mit einbezogen.

Nicht nur das Aussehen, auch die Verwendung des Thermomix Sensor ist dabei identisch mit dem Meater beziehungsweise im Großen und Ganzen mit Bluetooth-Grillthermometern vergleichbar. Der Messtab wird maximal bis zur Kerbe in das Gargut eingestochen und kann dann sowohl die Kern als auch die Umgebungstemperatur erfassen.

Eigentlich ein schlichtes Grillthermometer

Wir haben den Thermomix Sensor zwar noch nicht in den Fingern gehabt, die Beschreibung von Vorwerk liest sich allerdings so, als könne man diesen auch für sich und einzig im Zusammenspiel mit der „Cooking Center“-App von Thermomix verwenden. Das wird aber niemand wollen, denn die oben erwähnte neue Meater-Generation kommt mit besseren Leistungsdaten und dabei sogar noch günstiger als der 149 Euro teure Messfühler von Thermomix.

Vorteile bringt das neue Zubehör wohl vor allem dann mit sich, wenn es tatsächlich mit dem Thermomix gemeinsam verwendet wird. Der Sensor wird in die Kochanweisungen integriert und auch mit aktuellen Messwerten auf dem Bildschirm des Geräts angezeigt. Begleitend kann man sich wie bei anderen App-Kochthermometern auch mithilfe von Push-Mitteilungen über den Fortschritt und eventuell erforderliche Maßnahmen informieren lassen.

Kaufinteressenten müssen sich übrigens damit abfinden, dass der Thermomix Sensor zwar von heute an erhältlich ist, jedoch für begrenzte Zeit nur im Rahmen von Kochevents zum Preis von 99 Euro an die Gastgeber ausgegeben wird. Der offizielle Verkauf soll erst im Sommer 2024 starten.

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