Über die Pläne von IKEA, drei neue Smarthome-Sensoren zu vergleichsweise
attraktiven Preisen in sein Smarthome-Programm aufzunehmen, haben wir ja bereits berichtet. Jetzt hat der Einrichtungskonzern zusätzliche Informationen zum Funktionsumfang, den Preisen und dem Verkaufsstart der Neuvorstellungen veröffentlicht.
Den Start sollen im Januar der Funk-Bewegungsmelder VALLHORN und der Tür- und Fenstersensor PARASOLL machen. IKEA will die beiden Smarthome-Produkte gleich zu Beginn des neuen Jahres mit einem Preis von jeweils 9,99 Euro in den Handel bringen.
Bewegungsmelder IKEA VALLHORN
Der Bewegungsmelder VALLHORN ist für den Einsatz im Innen- sowie Außenbereich geeignet und kann ohne weiteres Zubehör mit bis zu zehn Lichtquellen gleichzeitig verbunden werden, die dann synchron gesteuert werden können. In Verbindung mit dem DIRIGERA-Hub von IKEA fällt diese Beschränkung weg und der Funktionsumfang des Sensors kann mithilfe von Automationen erweitert werden. Die Konfiguration erfolgt dabei über die IKEA-App.
Tür- und Fenstersensor IKEA PARASOLL
Mit dem Tür- und Fenstersensor PARASOLL wird das Smarthome-Universum von IKEA um die Möglichkeit erweitert, Leuchtmittel oder andere Smarthome-Komponenten an das Öffnen oder Schließen von Türen und Fenstern zu koppeln. Die Anbindung an den DIRIGERA-Hub ermöglicht zudem, dass man Benachrichtigungen über geöffnete Türen und Fenster erhält.
Wassersensor IKEA BADRING
Als Nachzügler will IKEA im April dann den Leckagesensor BADRING auf den Markt bringen. Das neue Zubehör ist beispielsweise für den Einsatz unter der Spüle oder der Waschmaschine vorgesehen und kann – ein DIRIGERA-Hub vorausgesetzt – bei Wasseraustritt eine Nachricht aufs Handy schicken. Den angepeilten Verkaufspreis will IKEA weiterhin noch nicht nennen, sondern erst kurz vor dem Verkaufsstart bekanntgeben.
Mit diesen drei Produkten startet IKEA im kommenden Jahr die neue Produktsparte „Smart Safety Sensoren“, in der Produkte für zusätzliche Kontrolle und Sicherheit zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden sollen. Es wäre zumindest nicht verwunderlich, wenn IKEA in diesem Rahmen früher oder später auch eigene Sicherheitskameras auf den Markt bringt.