Mit der Ausgabe von iOS 17.2 wird Apple nun auch eine Funktion auf dem iPhone ablegen, die bislang ausschließlich auf dem Mac in Anspruch genommen werden konnte. Anwender, die ihren iMessage-Nachrichtenverlauf in Apples iCloud sichern, haben zukünftig etwas mehr Kontrolle über den Abgleich ihrer Kurznachrichten-mit der allwissenden Cloud.

Nachrichten in iCloud: iOS 17.1.2 links, iOS 17.2 rechts

Apple hat den entsprechenden Bereich in den iPhone-Einstellungen um zusätzliche Informationen und einen gesonderten Knopf zur Synchronisation aufgewertet. Das Verhalten der Nachrichten-Applikation lässt sich damit etwas granularer Konfigurieren.

Während das iPhone bislang lediglich die Aktivierung von Nachrichten in iCloud gestattete und zeigte, wie viel Speicher für die so gesicherten Kurznachrichten (und deren Anhänge) benötigt wird, bietet iOS 17.2 weitere Detailinformationen.

Manueller Start der Synchronisation

Zum einen lässt das neue Betriebssystem, das Apple möglicherweise noch in dieser Woche zum Download bereitstellen dürfte, euch jetzt wählen, für welchen Zeitraum bereits vorhandene Nachrichten vorgehalten werden sollen. Darüber hinaus zeigt der Bereich Einstellungen > Apple ID > iCloud > Nachrichten in iCloud an, wie viel Speicherplatz einzelne Nachrichten in iCloud beanspruchen und informiert über den Status der iCloud-Synchronisation.

Wie in der Nachrichten-Applikation des Macs gibt es auf dem iPhone nun auch eine gesonderte Taste, mit der sich die Synchronisation der Nachrichten-Anwendung manuell anstoßen lässt.

Dies kann dann hilfreich sein, wenn das gerade genutzte Gerät lange nicht mehr eingeschaltet war und dem aktuellen Stand deutlich hinterher hängt.

Bringt man solche Geräte wieder online, startet Apple für gewöhnlich nicht umgehend mit dem iMessage-Abgleich, um Akku und Performance nicht unnötig in Mitleidenschaft zu ziehen, sondern wartet in der Regel darauf, dass das Gerät mit einem Netzteil verbunden ist und gerade wenig zu tun hat.

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