Die Axel Springer Deutschland GmbH lässt Branchenbeobachtern derzeit Umfrageergebnisse einer nicht repräsentativen Befragung zur Komplexität des iPhones zukommen. Unter der Überschrift „Die nervigste Funktion im iPhone“ werden dort Systemfunktionen des Apple-Smartphones zusammengefasst, deren Nutzung wenig beliebt zu sein scheint.

Dies gilt zumindest für die befragten Leser des BILD-Angebotes Techbook, die eine Auswahl teilweise vollautomatischer Hintergrundfunktionen als „nervig“ bewertet haben. Jeder Dritte Verbraucher aus dem erweiterten BILD-Universum steht demnach mit dem Download von Dateien auf Kriegsfuß, die vom Apple Browser Safari inzwischen automatisch gestartet und in der Dateien-Applikation abgelegt werden, wo diese geöffnet, geteilt oder an andere Anwendungen weitergegeben werden können. Der Grund: Die heruntergeladenen Dateien seien „bei iOS teilweise versteckt“.

Auf Platz 2 der wenig aussagekräftigen Ergebnisse liegt der iCloud-Foto-Upload, der ebenfalls ohne Eingriff des Anwenders im Systemhintergrund durchgeführt wird und von Apple dahingehend optimiert ist, weder mobiles Datenguthaben auszureizen, noch die gesamte zur Verfügung stehende Bandbreite zu beanspruchen. Die Begründung hier: Zum einen würde der Upload „nicht immer“ funktionieren, zum anderen würden die Einstellungen des Dienstes „von einigen als nicht intuitiv empfunden“.

Was in der ausgelagerten Technik-Sparte der BILD ebenfalls auf Ablehnung stößt, sind die Schnellzugriffe auf Bluetooth und WLAN („Über das Menü kann man beides nicht wirklich deaktivieren, obwohl die Optik das suggeriert“), die Dateifreigabe per AirDrop („fehleranfällig“) und der „Back Tap“, also das Klopfen auf die iPhone-Rückseite zum Aktivieren ausgewählter Funktionen. Warum genau das manuell zuschaltbare Feature ebenfalls auf wenige Gegenliebe stößt, bleibt allerdings offen.

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