Wir haben ja gestern schon über die anstehenden Neuerungen beim Mobilfunkanbieter fraenk berichtet. Von Dienstag nächster Woche, also dem 13. Februar an, wird sich mit einem Mobilfunkvertrag bei fraenk auch das 5G-Netz der Telekom nutzen lassen (fraenk selbst ist ein Angebot der Telekom). 5G kommt dabei ohne Aufpreis, allerdings auf maximal 25 Mbit/s limitiert, und wo kein 5G zur Verfügung steht, wird das LTE-Netz der Telekom verwendet.
So viel dazu. Spannender für Kunden von fraenk dürften aber die Diskussionen über künftig mögliche Auslandsgespräche sein. Eine Ergänzung auf der Webseite von fraenk sorgt hier jetzt für etwas mehr Klarheit. Der Anbieter hat die dort von ihm veröffentlichten Informationen zu Auslandsverbindungen überarbeitet und schließt im Gegensatz zu früher Verbindungen von Deutschland ins Ausland nicht mehr generell aus.
Freischaltung läuft über Service-Chat
Automatisch steht diese Funktion für Nutzer von fraenk allerdings noch nicht bereit. Dem Anbieter zufolge wird gerade eine Lösung entwickelt, um Telefonie und SMS-Nachrichten von Deutschland ins EU-Ausland flexibel aktivieren und deaktivieren zu können. Diese Funktion dürfte auf kurz oder lang standardmäßig in das Vertragsangebot von fraenk integriert werden, kann aber wohl auf Wunsch auch schon vorab freigeschaltet werden. Interessierte Nutzer sollen sich diesbezüglich über den Service-Chat beim Anbieter melden.
Auslandsverbindungen außerhalb der EU werden unserem aktuellen Informationsstand zufolge über fraenk auch künftig nicht möglich sein. Hier greift weiterhin eine generelle Verbindungssperre und die SIM-Karten von fraenk buchen sich erst gar nicht in die dortigen Mobilfunknetze ein.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, nochmals an die Definition der EU seitens fraenk zu erinnern. Wie bei den Verträgen der Telekom selbst sind hier neben den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auch die Länder Großbritannien, Liechtenstein, Norwegen, Island und die Schweiz mit dabei.