Ich glaube Mercury Weather (App Store-Link) gebe ich in den kommenden Wochen noch einmal eine Chance. Zuletzt habe ich auf Wetter.de gesetzt, doch gerade bei Sonnenstunden und Bewölkung lag die Vorhersage dort in der jüngeren Vergangenheit oft stark daneben.

Mercury Weather haben wir euch bereits vergangenes Jahr vorgestellt und es ist erstaunlich, in welcher Geschwindigkeit das Entwicklerteam neue Funktionen und Extras liefert. So wird mittlerweile auch die Vision Pro unterstützt, wobei das für uns ja nicht ganz so interessant ist.

Neu hinzugekommen sind mit dem letzten Update Countdown-Widgets in drei verschiedenen Größen, mit denen ihr euch die Tage bis zu eurem nächsten Trip auf dem Homescreen anzeigen lassen könnt. Ich hätte mir hier noch die Anzeige der aktuellen Wetterdaten gewünscht, quasi als Appetit-Häppchen. Normale Wetter-Widgets bietet Mercury Weather aber natürlich auch, zudem ist die Trip-Funktion in der App klasse: Wenn ihr am Wochenende an einen anderen Ort fahrt, könnt ihr die Wetterdaten direkt in die Zeitleiste der App integrieren und müsst nicht ständig zwischen den Orten wechseln.

Ebenfalls neu in Mercury Weather 2.2: Auf dem Mac kann die App jetzt auch ausschließlich in der Menüleiste „laufen“, also ohne das Icon im Dock. So etwas finde ich für Apps dieser Art immer ganz praktisch.

Leider sind mit den neuen Funktionen in den vergangenen Monaten auch die Preise gestiegen. Zum Start hat Mercury Weather noch 2,49 Euro (Family 3,99 Euro) pro Monat oder 11,49 Euro (Family 19,99 Euro) pro Jahr gekostet. Mittlerweile liegen die Abos bei 2,99 respektive 17,99 Euro für Einzelnutzer oder 5,99 respektive 29,99 Euro für Familien. Es gibt auch Lifetime-Lizenzen für 59,99 und 99,99 Euro, die sich nach knapp dreieinhalb Jahren rentieren würden.

Die Wetter-Daten in Mercury Weather stammen übrigens von Apple und OpenWeather und werden dynamisch kombiniert. Mit dem Premium-Abo könnt ihr auch eine der beiden Datenquellen explizit auswählen.

‎Mercury Weather (Kostenlos+, App Store) →

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