Als Versicherte bei der Techniker-Krankenkasse nutzen wir nicht nur die offizielle Anwendung der TK, sondern auch den zusätzlich erhältlichen TK-Doc-Download, der zwei Funktionen anbietet, die wir mittlerweile als unentbehrlich beschreiben und definitiv empfehlen.

In der TK-Doc-App: Symptom-Check

Zum einen offeriert die TK-Doc-App den so genannten Symptom-Check. Dabei handelt es sich um einen KI-Fragebogen, der eigentlich im Portfolio aller Krankenkassen verfügbar sein sollte. Das Digitalangebot fragt euch nach all euren Symptomen und stellt je nach Eingabe zusätzliche Rückfragen, um mögliche Krankheiten bestmöglich eingrenzen beziehungsweise ausschließen zu können.

Anschließend liefert euch der Symptom-Check eine grobe Diagnose, die mögliche Krankheitsbilder mit euren Eingaben abgleicht und euch nicht nur mitteilt, welche Diagnosen auf euren persönlichen Fall zutreffen, sondern auch, wie ihr darauf reagieren solltet.

Der Symptom-Check kann beim Einordnen von Beschwerden helfen und beim Treffen der Entscheidung helfen, ob man sich im Laufe des Wochenendes noch selbst versorgen oder schon mal einen Plan für die Fahrt in die Notaufnahme vorbereiten sollte.

In der TK-Doc-App: Videosprechstunde

Innerhalb der Woche, Montag-Freitag zwischen 7:30 und 20:30 Uhr, bietet die TK-Doc-Applikation zudem eine Videosprechstunde an, deren Nutzung wir euch nur ans Herz legen können.

Als Großstädter, geplagt von dauerüberfüllten Praxen, die Termine oft erst mit mehrwöchigem Vorlauf anbieten (können) und ansonsten auf kategorisch überfüllte Akutsprechstunden verweisen, deren Besuch in der Regel mit mehrstündigen Wartezeiten einhergeht, bietet die TK-Doc-App hier eine ganz andere User Experience.

In der App lassen sich Zeitfenster im 30-Minuten-Takt auswählen, die beim Schreiben dieser Zeilen selbst für heute Vormittag noch verfügbar sind. Anschließend wird wahlweise am Rechner oder über die App zum gewählten Zeitpunkt eine Videoverbindung aufgebaut, die euch direkt mit einem Allgemeinmediziner in einem virtuellen Raum zusammenbringt.

Dieser hat hier nicht nur Zeit für eine Anamnese, eine ausführliche Beratung und zusätzliche Nachfragen, sondern ist auch exakt zum gewählten Termin verfügbar. Wenn die Sprechstunde um 8:00 Uhr gebucht wird, sieht man sich spätestens um 8:01 Uhr einem Mediziner gegenüber.

Je nach Symptomen, Krankheitszustand und aktuellem Bedarf ist dieser sogar in der Lage, Krankschreibungen und Rezepte auszustellen, wobei letztere als E-Rezepte digital übermittelt und anschließend in der Apotheke ums Eck eingelöst werden können.

Wir haben gerade sehr gute Erfahrungen mit der TK-Doc-Applikation hinter uns und streuen diese Anekdote als positives Signal im sonst doch häufig von Fehlschlägen gekennzeichnetem Themenfeld der Digitalisierung ein.

Wenn wir unsere persönliche Anwesenheit beim nächsten Arztbesuch nicht als unbedingt notwendig einschätzen, werden wir der Videosprechstunde fortan wohl stets den Vorzug vor dem Gang zur Praxis gewähren.

‎TK-App (Kostenlos, App Store) →


‎TK-Doc (Kostenlos, App Store) →

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