Pinterest, die beliebte Plattform zum Entdecken und Speichern von kreativen Ideen, hat kürzlich eine Neuerung in der Verknüpfung mit Instagram-Konten eingeführt und einen Artikel im Hilfebereich der Plattform veröffentlicht. Nutzer:innen können nun ihre Instagram Accounts mit ihren Pinterest-Profilen verbinden und Instagram-Beiträge auch auf Pinterest teilen. 

Laut dem jüngsten Earnings Report von Q4 2023 verzeichnete Pinterest einen Anstieg der monatlich aktiven Nutzer:innen um 16 Millionen auf insgesamt 498 Millionen. Pinterest ist eine bedeutende Plattform, vor allem für Trendthemen wie Living, Mode und DIYs. Inhalte für jede einzelne Plattform zu erstellen, kann eine Herausforderung sein und erfordert eine Menge Zeit. Die Verknüpfung der Konten bietet eine effiziente Lösung zur Inhaltsverwertung. Dies spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch, die Reichweite zu maximieren und neue Zielgruppen zu erreichen. Marketing-Experte Lindsey Gamble hat die Verknüpfung kürzlich entdeckt und auf der Plattform Threads geteilt.

Beitrag von @lindseygamble_
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Mehr Sichtbarkeit und Anerkennung

Durch die Verbindung der Accounts können Creator ihre Instagram Posts direkt auf Pinterest teilen. Auch andere Nutzer:innen können Instagram-Beiträge eines Creators auf Pinterest teilen, wobei jeder Beitrag automatisch dem entsprechenden Creator zugeordnet wird. Dies erhöht die Sichtbarkeit und Anerkennung auf Pinterest erheblich. Zusätzlich erscheinen auf den gepinnten Beiträgen das Pinterest-Profil und ein Follow Button, was potentiell zu mehr Followern führen kann. Creator profitieren zudem von detaillierten Analysen und Statistiken zu den Pins ihrer Instagram-Inhalte.

Durch die Cross-Posting-Funktion können Creator zukünftige Instagram Posts automatisch auf Pinterest teilen lassen und sogar Beiträge der letzten 90 Tage nachträglich hinzufügen. Dies ermöglicht eine nahtlose Content-Strategie über beide Plattformen hinweg.

Spezifische Funktionen und Einschränkungen

Beim Import von Instagram Posts, die mehrere Bilder oder Videos enthalten, werden alle Bilder als separate Pins auf Pinterest importiert. Videos können aktuell jedoch nur importiert werden, wenn der Creator ein Pinterest-Geschäftskonto besitzt und in den USA, Kanada, Großbritannien oder Australien ansässig ist. Zusätzlich werden Instagram-Posts mit Musik aufgrund von Lizenzbestimmungen möglicherweise stummgeschaltet.

Die Einführung der Instagram-Verknüpfung könnte sich auch wirtschaftlich positiv für Pinterest auswirken. Durch den gesteigerten Content-Fluss erhöht sich die Plattformaktivität, was mehr Raum für Werbeschaltungen und Funktionen wie „Shop Similar“ bietet und potentiell zu höheren Verkaufszahlen führen kann. Content Creator dürften sich über die neue Funktion freuen. Sie können ihre Ressourcen effizienter nutzen und ihre Sichtbarkeit über Plattformgrenzen hinweg steigern.

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© Pinterest via Canva
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