Kürzlich hatte Google einige beliebte Funktionen aus der Fitbit-App (App Store-Link) entfernt, darunter die sogenannten Schritt-Streaks und den Akkustand – sehr zum Unmut der eigenen Nutzer und Nutzerinnen. Diese werden nun wieder eingeführt, zusammen mit einigen neuen Funktionen.
Die Verbesserungen sind in Version 4.04 der Fitbit-App zu finden und gehen auf das zahlreiche Feedback der Nutzerschaft zurück. Diese hatten sich beispielsweise darüber beschwert, dass sie den Batteriestatus ihres Fitbit-Geräts nicht mehr sehen konnten. Google hat jetzt den Akkustand oben auf der Registerkarte „Heute“ integriert. Dies funktioniert übrigens auch für User einer Google Pixel Watch, was zu erwarten war, da sich beide Plattformen immer mehr annähern.
In der Fitbit-App kann man darüber hinaus auch wieder die eigenen Schritt-Streaks sehen und sie mit anderen Fitbit-Usern vergleichen. Die Streaks sollen motivieren, mehr Schritte zu gehen. Alle Schritte, die man bereits mit dem Fitbit-Gerät gemacht haben, werden für die Schritt-Streaks angerechnet. Zum Anzeigen besucht man das Schritte-Panel auf der Registerkarte „Heute“: Unter dem Diagramm, das die eigenen Schritte anzeigt, sieht man nun die aktiven Schritte.
Neue Funktionen in der Fitbit-App
Mit Version 4.04 der Fitbit-App sind auch einige neue Funktionen hinzugekommen. Zum Beispiel lassen sich jetzt Erfolge feiern, wenn man bestimmte Ziele erreicht hat, wie etwa das tägliche Schrittziel. In diesem Fall erscheint eine Animation auf dem Fitness-Tracker und in der Fitbit-App. Letzteres funktioniert vorerst nur in der Android-App und wird Anfang 2024 auch für iOS verfügbar sein.
Eine weitere Verbesserung besteht in der individuellen Anpassung der Registerkarte „Heute“. Es lässt sich nun auswählen, welche Gesundheits- und Fitnessdaten man sehen möchte. Zum Anpassen wählt man den Tab „Heute“ aus, tippt oben rechts auf das Bleistiftsymbol und aktiviert bzw. deaktiviert dann die gewünschten Statistiken. Auch die Reihenfolge lässt sich ändern, indem man die Pfeile antippt – danach heißt es nur noch, die Einstellungen final abzuspeichern.
Im Hinblick auf die zunächst gestrichenen und nun wieder eingeführten Funktionen in der Fitbit-App zeigt sich erneut, dass es sinnvoll ist, Feedback zu geben: Wenn sich genügend Personen beschweren, wird selbst ein großer Konzern wie Google nicht umhin kommen, Änderungen vorzunehmen.
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