Wie der Online-Händler Amazon mitteilt, steht die überarbeitete Alexa-Applikation inzwischen allen Anwendern zur Nutzung zur Verfügung und bietet hier nun durchgängig einen schnelleren Zugriff auf alle installierten Geräte konfigurierten Wecker, Routinen und Skills an.

Die iOS-Applikation, die von Anwendern häufig als zu unübersichtlich, zu verschachtelt und zu träge beschrieben wurde, setzt dafür nun auf eine sehr strukturierte Übersicht, die aus einer anpassbaren Schnellzugriffsleiste, selbst gewählten Favoriten, einer Übersicht der letzten Aktivitäten und neuen Suchoptionen besteht. Die Tab-Leiste der offiziellen Alexa-Applikation wurde in die drei Bereiche „Startseite“, „Geräte“ und „Mehr“ aufgeteilt.

Neue Favoritenübersicht

In den Favoriten können Anwender die am häufigsten genutzten Geräte nun manuell auswählen und bekommen diese jederzeit zum schnellen Zugriff auf der Startseite angezeigt. Nach Angaben des Onlinehändler werden in der Favoritenübersicht aktuell acht Geräteklassen unterstützt: Echo-Geräte, Lampen, Steckdosen, Schalter, Schlösser, Kameras, Thermostate und Temperatursensoren. Weitere Geräteklassen sollen demnächst aufschließen.

Zeitkritische Aktivitäten

Zudem fokussiert sich die Alexa-Anwendung auf die Anzeige von Aktivitätskarten. Dabei handelt es sich um kurze Informationen zu temporären Ereignissen, die neben Wecker und Timern auch bevorstehende Erinnerungen berücksichtigen.

Darüber hinaus wurde die Suchleiste der App überarbeitet und die „Alexa fragen“-Funktion prominent platziert. Hier lassen sich jederzeit Konversationen mit der Sprach-Assistenz von Amazon anstoßen und im Vollbild führen.

Kamera-Schnappschüsse nur im Abo

Für Besitzer der Ring-Überwachungskameras stehen zudem Schnappschüsse zur Verfügung, die Momentaufnahmen der verbundenen Kameras direkt in der App anzeigen. Diese Funktion wird allerdings ausschließlich zahlenden Ring-Protect-Abonnenten angeboten.

Ring-Überwachungskameras: Was ohne Protect-Abo möglich ist

Wer die Kameras ohne laufendes Abo nutzt, kann den Livestream zwar manuell starten, bekommt aber keine Momentaufnahmen angezeigt.

Die neue Kartenansicht ist vorerst ausschließlich für Nutzer in den Vereinigten Staaten verfügbar.

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