Unabhängig von den ansonsten mit iOS 17.4 und iPadOS 17.4 verbundenen Neuerungen empfiehlt es sich allein schon aus Sicherheitsgründen, die neusten Versionen von Apples Mobil-Betriebssystemen aufzuspielen. Das Update adressiert vier Sicherheitslücken, von denen zwei wohl bereits aktiv ausgenutzt wurden.

Ausführliche Informationen zu den mit den aktuellen Updates behobenen Schwachstellen hat Apple auf einer gesonderten Webseite veröffentlicht. Von erhöhter Brisanz sind hier zum einen die RTKit-Schwachstelle mit der Kennung CVE-2024-23296 und die Kernel-Schwachstelle CVE-2024-23225. In beiden Fällen wurde Apple davon in Kenntnis gesetzt, dass die Sicherheitslücken möglicherweise bereits aktiv ausgenutzt werden.

iOS 16.7.6 und iPadOS 16.7.6 ebenfalls verfügbar

In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass Apple entsprechende Sicherheitsupdates für iOS 16 und iPadOS 16 ausgegeben hat. Hier lauten die neuen Versionsnummern jeweils 16.7.6 und in beiden Fällen wird ebenfalls die bei den Vorgängerversionen wohl ebenfalls noch vorhandene Kernel-Sicherheitslücke CVE-2024-23225 gestopft. Die anderen drei mit iOS 17.4 und iPadOS 17.4 korrigierten Schwachstellen sind in diesen älteren Versionen von iOS offenbar nicht vorhanden.

Warten auf die restlichen Updates

Wie es mit der Freigaben weiterer Apple-Updates am heutigen Abend aussieht, bleibt abzuwarten. Eigentlich haben wir zumindest mit der Freigabe von macOS Sonoma 14.4 gerechnet, bislang ist die neue Version auf unseren Rechnern aber nicht aufgeschlagen. An weiteren Updates stehen dann auch noch watchOS 10.4, tvOS 17.4 und die HomePod-Software 17.4 aus.

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