Anzeige. Immer mehr Balkonkraftwerk werden errichtet und angemeldet, was definitiv ein positiver Trend ist. Strom direkt auf dem Balkon oder Dach zu erzeugen ist einfach ein großartiges Gefühl, zudem bedankt sich auch das Konto, da die Stromrechnung nicht mehr so hoch ausfällt. Ein herkömmliches Balkonkraftwerk 800 Watt kann an guten Tagen nicht nur euren Strombedarf decken, sondern produziert sogar mehr Strom als benötigt. Der überschüssige Strom wird kostenlos ins öffentliche Netz gespeist, was man verhindern kann, in dem man Speichermodule nutzt und den Überschuss speichert, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt selbst zu verbrauchen.
Einfache Systeme verzichten auf einen Speicher, allerdings gibt es auch Balkonkraftwerk, bei denen man den Speicher sogar modular erweitern kann. Wir haben das Balkonkraftwerk von Anker Solix zusammen mit der Solarbank 2 Pro schon ausprobiert und finden, dass es derzeit keine bessere Lösung gibt. Die Solarbank ist nicht nur selbst ein Speichermodul, sondern integriert auch den benötigten Wechselrichter. Mit insgesamt vier Eingängen ist die Solarbank 2 Pro besonders effektiv, da man bis zu vier Solarmodule anschließen kann, die in alle Himmelsrichtungen zeigen können.
Modulare Energiespeichersysteme auf den eigenen Bedarf abstimmen
Obwohl die Preise für Speichersysteme in den letzten Jahren drastisch gefallen sind, ist ein Akku immer noch recht kostenintensiv. Damit sich die Investition lohnt, sollte man vorab seinen Energieverbrauch bestimmen, um dann auszuloten, wie viele Speichermodule sinnvoll sind. Mit Speichermodulen maximiert man die Solarenergie und muss möglichst wenig Strom aus dem Netz beziehen, was wiederrum den Geldbeutel und die Umwelt schont. Der gespeicherte Solarstrom kann dann beispielsweise abgerufen werden, wenn die Solarmodule keinen Strom mehr erzeugen, da die Sonne schon untergegangen ist. Die weiteren Vorteile kurz zusammengefasst:
Flexibilität: Man kann Speichermodule je nach Energiebedarf erweitern oder entfernen. Als Plug-and-Play-Lösung ist das ein Kinderspiel und binnen weniger Minuten erledigt.
Skalierbarkeit: Mit dem wachsenden Energiebedarf von Haushalten oder Unternehmen können weitere Energiespeichermodule nahtlos hinzugefügt werden, ohne das gesamte System austauschen zu müssen.
Einfache Installation und Wartung: Das modulare Design vereinfacht den Installationsprozess, und die Wartung oder der Austausch eines einzelnen Moduls beeinträchtigt nicht den Betrieb des gesamten Systems.
Kosteneffizienz: Man kann entsprechend dem eigenen Budget schrittweise investieren, indem man zunächst das Basis-System installiert und später nach Bedarf in weitere Speichermodule investiert.
Anker Solix bietet das modernste Balkonkraftwerk mit modularen Speichermodulen
Wie schon oben erwähnt, nutzen wir das moderne System Anker Solix und die Anker Solix Solarbank 2 Pro. Mit gleich vier MPP-Trackern mit jeweils 600 Watt und einer Gesamtleistung von 2.400 Watt ist die Solarbank nicht nur besonders powervoll, sondern auch flexibel. Ihr könnt nämlich vier Solarmodule anschließen, die unabhängig voneinander den Strom einspeisen können, ohne dass es Verluste gibt. Demnach könnt ihr die Module in alle Himmelsrichtungen ausrichten und den ganzen Tag über eigenen Strom erzeugen und somit auch die eigenen Speicher schnellstmöglich füllen. Die Grenzen zwischen einem Balkonkraftwerk und einer ganzheitlichen Photovoltaik-Anlage verschmelzen weiter, wobei man weiterhin nur die gesetzlich erlaubten 800 Watt in das heimische Stromnetz einspeisen darf.
Die Solarbank 2 Pro ist selbst ein Speichermodul und bietet eine Kapazität von 1,6 Kilowatt-Stunden. Für einen kleinen Haushalt ist das auf jeden Fall schon einmal ein guter Start, vor allem dann, wenn man zum Beispiel nur zwei Solarmodule im Einsatz hat. Im Sommer ist der Speicher sicherlich schnell gefüllt, aber an Tagen, an denen die Sonne nicht so lange scheint, dauert das deutlich länger.
Sobald ihr vier Solarmodule installiert habt, empfehlen wir mindestens einen weiteren Zusatzakku, um die vollen 2.400 Watt Eingangsleistung voll ausnutzen zu können. Mit mehr Modulen wird natürlich auch mehr Strom erzeugt und die Speicher lassen sich auch bei etwas schlechteren Bedingungen schneller füllen, um zum Beispiel in den Abendstunden aus dem Speicher schöpfen zu können. Da die zusätzlichen Speichermodule einfach stapelbar sind, könnt ihr das System sogar auf bis zu 9,6 Kilowatt-Stunden erweitern. Dank der fortschrittlichen Lithium-Eisenphosphat-Technologie (kurz: LFP), sind die Akkus extrem ausdauernd und halten auch nach über 6.000 Ladezyklen noch gute 70 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung bereit – das entspricht einer Nutzungsdauer von über 15 Jahren.
Anker Solix Smart Meter sorgt für die intelligente Steuerung
Damit der mühsam gewonnene Strom bestmöglich genutzt wird, verwandelt Anker Solix die Installation mit dem Smart Meter in ein intelligentes, dynamisches System. Die Installation erfolgt im Zählerkasten und der Smart Meter regelt den tatsächlichen Stromverbrauch und speichert den Rest in der Solarbank. Durch die schnelle Reaktionszeit von maximal drei Sekunden von der konstanten Überwachung der benötigten Grundlast bis zur finalen Anpassung ist die Lösung von Anker Solix besonders energieeffizient.
Darauf sollte man beim Kauf achten
Es ist nur natürlich, dass man für sein investiertes Geld das bestmögliche System möchte. Und genau das bietet Anker mit dem Solix Balkonkraftwerk und der Solarbank 2 Pro. Das System ist besonders langlebig und besonders intelligent. Möchte man nicht nur den erzeugten Solarstrom verwenden, wenn die Sonne scheint, sondern auch dann, wenn die Sonne nicht mehr da ist, sind Speichermodule die Lösung.
Die Anker Solix RS40T, das sind moderne bifaziale Module, erzeugen nicht nur Strom über die Vorderseite, sondern auch über die Rückseite. Falls bei euch die Installation etwas schwieriger ist, könnt ihr auch auf die Anker Solix FS20 setzen, das sind nämlich flexibel Solarpanele, die man besonders flexibel anbringen kann. Das Panel kann bis zu 213 Grad gebogen werden, um maximalen Sonneneinfall zu gewährleisten. In Mietwohnung dürfte es dank der neuen Solargesetze bald etwas einfacher gehen. In den meisten Fällen wird man nicht mehr auf die Zustimmung des Vermieters warten müssen. Ein Vorteil der Anker Solix Balkonkraftwerke für Wohnungen ist dabei sicherlich, dass sie ohne großen Aufwand und Bohren installiert werden können. Baue das System im DIY-Stil selbst auf und spare dir teure Handwerkerkosten.
Das Balkonkraftwerk mit Speicher ist die ultimative Lösung für Zuhause, um clever Stromkosten zu sparen und den CO2-Fußabdruck zu verringern. Mit einem Balkonkraftwerk Komplettset seid ihr binnen weniger Stunden startklar und erzeugt Strom direkt vor der eigenen Tür.
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